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Gustav Hessing (Czernowitz/UA 1909–1981 Wien) studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Ferdinand Andri und Karl Fahringer. Während des Krieges belegten die Nationalsozialisten Gustav Hessing mit einem Berufsverbot, nach Kriegsende wurde der Künstler 1946 Mitbegründer und erster Präsident der Künstlergruppe „Der Kreis“. Ab 1957 lehrte Hessing als Professor und Leiter einer Meisterklasse an der Akademie der bildenden Künste Wien, von 1958 bis 1960 und ab 1969 war er Mitglied der Wiener Secession. Zwei Jahre vor seinem Tod 1979 zeigte die Österreichische Galerie Belvedere in Wien eine große Retrospektive. Hessing widmete sich in seinen Ölbildern, Aquarellen, Druckgrafiken und Gobelinentwürfen intensiv der Porträt- und Landschaftsdarstellung sowie dem Stillleben und wurde in seinem Frühwerk entscheidend von seiner Auseinandersetzung mit der Malerei Paul Cézannes beeinflusst. In der STRABAG Artcollection befinden sich über 35 Werke von Gustav Hessing.
www.hessing.at
