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Jósefina Alanko (Juuka/FI 1993) studierte an der Kankaanpää Art School in Finnland und an der Universidad Europea Madrid UEM. Ihr Arbeitsprozess besteht aus mehreren Phasen, in denen sie das Material nach und nach modifiziert. Zu Beginn bearbeitet sie das rohe Leinen und näht zusätzliche Stoffelemente auf die Oberfläche, dann erst wird die Leinwand aufgespannt und Alanko beginnt zu malen. Die Motive jedoch kreiert die Künstlerin vorab, indem sie Notizen in ihren Skizzenbüchern sammelt, die die Grundlage für ihre Malerei bilden. Inspiration schöpft sie aus ihrer Heimat Nordkarelien – eine Region in Finnland, die ihre eigene Kultur, ihre eigene Sprache und Traditionen hat und deren Bevölkerung eine besonders starke Verbindung zur Natur lebt. Von ihrer Wahlheimat Łódź in Polen hingegen lässt sie sich durch die dortigen Textiltechniken inspirieren. Alanko arbeitet bewusst und unbewusst mit diesen Prägungen und stellt Natur und Weiblichkeit immer wieder in den Fokus ihres künstlerischen Schaffens. 2023 erhielt Jósefina Alanko den STRABAG Artaward International.
www.josefinaalanko.com
