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Nana Mandl (1991 Graz/AT) studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien und an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Die Künstlerin sammelt jedes Material, das sie intuitiv anspricht, sei es digital am Computer, auf ihrem Handy oder auch in analoger Form aus Magazinen, aber auch alte Stoffe oder kleine Kitsch-Objekte. Dabei sind es bestimmte Farben und Formen, die Mandl ästhetisch ansprechen. Thematisch ist ihre Bandbreite weitaus größer gespannt: Weltliche Ereignisse vermischen sich mit sehr persönlichen Inhalten, die die Künstlerin im Alltag beschäftigen, aber auch mit Popkultur, nostalgischen Motiven, oft auch aus ihrer Kindheit in den 1990ern. Nana Mandl ist fasziniert von der Überlappung und Gleichzeitigkeit der Dinge und die damit einhergehende Bilderflut und Überforderung. Ihre künstlerische Arbeit ist dabei ein Versuch, all das in eine physische Form zu bringen. So entstehen ihre collageartigen Werke, in Textil oder auch anderen Medien.
Nana Mandl ist Hauptpreisträgerin des STRABAG Artaward International 2024.
