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Johanna Rohregger (Linz 1975) lebt auf dem elterlichen Bauernhof im oberösterreichischen Alberndorf. Bereits im Volksschulalter entdeckte sie ihre Liebe zum Zeichnen. Seit 1999 ist Rohregger im Atelier des Diakoniewerkes Gallneukirchen künstlerisch tätig. 2010 war sie für den EUWARD nominiert, einen europäischen Kunstpreis für Malerei und Grafik für Künstler mit geistiger Behinderung. Rohregger liebt klare, kräftige Farben und arbeitet am liebsten in der Technik der Ölkreidemalerei, beschäftigt sich jedoch auch mit Drucktechniken, die sie in kleineren Formaten und sehr detailliert ausführt. Thematisch hat sie eine klare Vorliebe für Tierdarstellungen, malt jedoch auch die Landschaft ihrer unmittelbaren Umgebung in interessanten Kompositionen. Die Künstlerin hat eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe und vermag ihre Eindrücke sehr pointiert auf Papier zu bringen. Johanna Rohregger wird vom Fonds andersART unterstützt, einer Plattform, die sich die Förderung, Etablierung und Unterstützung von autodidaktischen Künstler*innen mit psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen zum Ziel gemacht hat.
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