Gottfried Mairwöger

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Gottfried Mairwöger (Tragwein 1951–2003 Wien) reiste bereits als Jugendlicher per Anhalter quer durch Europa, um berühmte Museum zu besuchen und Kunstwerke im Original studieren zu können. Seine Bewunderung für Claude Monet und Paul Gauguin, aber auch für den amerikanischen abstrakten Expressionismus und das französische Informel bestärkten die Entscheidung für eine künstlerische Laufbahn. Mairwöger studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Im Zuge einer Gruppenausstellung in Hamburg lernte der junge Künstler den amerikanischen Kunsthistoriker Clement Greenberg kennen, der ihn zu einem Arbeitsaufenthalt nach New York einlud. Diese Begegnung und die Erfahrungen vor Ort prägten Mairwöger nachhaltig. Zurück in Wien entstanden erste großformatige, ungegenständliche Werke. Viele weitere Malaufenthalte in Europa, den USA, Afrika und auf verschiedenen tropischen Inseln sollten folgen, wobei Mairwöger bevorzugt direkt in der Natur und an mehreren Werken und Variationen zeitgleich arbeitete. Seine emotional dichte Malerei ist dabei stets von Lichtstimmungen und Farbeindrücken dieser Reisen beeinflusst. Für sein Œuvre wurde Gottfried Mairwöger mit dem Förderpreis des Landes Oberösterreich und dem Monsignore Otto Mauer Preis ausgezeichnet. Seine Werke befinden sich heute in vielen bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit, u. a. Lentos Kunstmuseum, Kunsthalle Düsseldorf, Museum of Fine Arts Boston und Albertina Wien.

www.mairwoeger.com
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