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Der deutsche Maler und Grafiker Max Peiffer Watenphul (Weferlingen 1896–1976 Rom) folgte seiner künstlerischen Berufung erst nach anfänglichem Medizinstudium in Bonn und dem Studium der Rechtswissenschaften in Straßburg, Frankfurt und München. Durch die Auseinandersetzung mit dem Werk Paul Klees reifte der Entschluss, am Bauhaus in Weimar Kunst zu studieren, wo er mit Walter Gropius, Johannes Itten, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky, Kurt Schwitters, Josef Albers und anderen zusammentraf. Nach einigen Jahren als Lehrer für künstlerischen Entwurf an der Folkwang-Schule in Essen erhielt Peiffer Watenphul den Großen Rompreis und übersiedelte für neun Monate nach Rom. Es sollte nur eine von vielen internationalen Lebensstationen bleiben, seine Reisen und längeren Auslandsaufenthalte führten den Künstler u. a. nach Italien, Dalmatien, Mexiko, Frankreich, Spanien, Griechenland, Marokko und in den Libanon, die ihm allesamt auch als Inspirationsquellen seiner künstlerischen Arbeit dienten. Den Städten Rom, Venedig und Salzburg blieb Peiffer Watenphul stets eng verbunden. Der Künstler hinterließ ein umfangreiches Œuvre aus Malerei, Zeichnung, Lithografie und Aquarell, seine Themen kreisen um das Stillleben sowie Stadt- und Naturlandschaften. Zeitlebens blieb er einer gegenständlichen Kunst treu, die durch starke Reduktion und Stilisierung und eine zurückhaltende Farbigkeit charakterisiert ist.
www.peifferwatenphul.com